Kurzfassungen/Opera Concert for Peace/Biographien der Solistinnen und Solisten/Orchester-und Chorleitung
Rea Alaburić (Sopran), singt Missa in tempore belli(Paukenmesse)
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Die Sopranistin Rea Alaburić hat neben zahlreichen solistischen Auftritten in Zagreb Rollen im Kroatischen National Theater (HNK) innegehabt, so zum Beispiel in Verdis Aida und Wagners Lohengrin. Da ihr Schwerpunkt bei der Barockmusik liegt, wirkt sie folgerichtig im Trio „LUR“ (www.triolur.com), das barocke Musik pflegt, mit. Sie ist Sängerin im Salzburger Bachchor und hat die Chorleitung des kroatischen Kirchenchores in der Stadtpfarrkirche St. Andrä in Salzburg inne. Auszeichnungen: 2011: 2. Preis des Kroatischen National Wettbewerbes (Dubrovnik) 2013: 1. Preis des Internationalen Gesangswettbewerbes in Montenegro
Eva Maria Schoßleitner (Mezzosopran), singt Missa in tempore belli(Paukenmesse) und Habanera.
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Seit ihrem Abschluss am Mozarteum setzte MMag. Eva Maria Schoßleitner ihre Studien bei Prof. Helena Lazarska in Wien fort und wechselte 2010 unter deren Betreuung ins lyrische Mezzosopranfach, wo ihre erste Partie „Cherubino“ in „Le nozze di Figaro“ („Mozart-festival Salzkammergut“) war. Absolvierung von Meisterkursen, Auftritte bei Festivals wie z. B. dem „Taschenopernfestival Salzburg 2013“. CD-Einspielung mit der „Salzburger Hofmusik“ im März 2015 mit Musik von Marianna Martines.
Sascha Zarrabi (Tenor), singt Missa in tempore belli(Paukenmesse)
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Sascha Zarrabi sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Domsingknabe. Nach dem Zivildienst und dem Studium der Musik-wissenschaft und Italianistik in München begann er 2012 sein Studium an der Universität Mozarteum Salzburg: Er ist in der Gesangsklasse von Prof. Andreas Macco. Seine Konzerttätigkeit fand bisher in und um München sowie Nürnberg, Augsburg, Salzburg oder Villach statt. Im Sommer 2015 gab er sein Debüt als Ferrando in Szenen aus „Così fan tutte“ am Mozarteum (Mozart-Opern-Institut unter der Leitung von Josef Wallnig); sowie in der Österreich-Premiere in der Hauptrolle mit dem Ein-Akter „Senfsoße mit Ei“ von Johannes Brockt (Inszenierung: Lutz Hochstraate, Musik: Josef Wallnig).
Jakob Puchmayr (Bassbariton), singt Missa in tempore belli(Paukenmesse)
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Der Bassbariton Jakob Puchmayr stammt aus Braunau am Inn. Schon mit 15 kam er ans Mozarteum um dort Gitarre zu studieren. Während dieser Zeit besuchte er viele Meisterkurse bei namhaften Gitarristen wie Alvaro Pierri, Hubert Käppel, Thomas Kirchhoff u.a. Seit März 2015 arbeitet Jakob Puchmayr als Gitarrenlehrer an der Landesmusikschule Braunau. Gesangsstudium am Mozarteum seit 2012. Mitwirkung bei Konzerten und Opern im Mozarteum. Außerhalb der Universität singt der Bassbariton oft in Chören (Salzburger Bachchor, Landestheater Extrachor, Collegium Vocale). Sein Operndebüt gab er im Mai 2015 am Theater an der Rott in Eggenfelden. Dort spielte er die Rolle des Schneiders in der UA der Kinderoper „Tischlein Deck Dich“ von Peter Androsch.
Max Prodinger (Tenor), singt Miserere und Nessun dorma
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In der Formation der „Young Voices“ sang der in Tamsweg geborene Tenor Max Prodinger schon als Schüler erste Solopartien und zählte damals bereits mehrmals zu den Preisträgern bei internationalen Wettbewerben. Im Rahmen seiner internationalen Konzerttätigkeit bereiste Prodinger bereits 30 Länder und sang zahlreiche Partien im Bereich Musiktheater – unter anderem über 300 Vorstellungen als Conférencier im Musical Cabaret am Hamburger Tivolitheater und über 1500 Vorstellungen in „Sound of Music“ weltweit. 2004 trat Max Prodinger als Lord Latimer in Christopher Marlowes „Prince Edward“ erstmals im Rahmen der Salzburger Festspiele auf. Derzeit arbeitet der Tenor als freischaffender Künstler und gastiert weltweit in Theatern und Opernhäusern in Musical-, Opern- und Operettenrollen sowie bei Festivals und Konzerten.
Elena Kononenko (Sopran), singt Miserere
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Die in Minsk geborene Sopranistin und Pianistin Elena Kononenko sang im Jahr 2000 mit dem Star-Tenor Josè Carreras in Moskau und St. Petersburg. Danach interpretierte sie am Bolschoi Theater zwei Hauptrollen in Opern Rimsky-Korsakows. Bis 2007 war Elena Kononenko als lyrischer Koloratursopran Solistin der Moskauer Kammeroper. Später Gastauftritte weltweit sowie das erfolgreiche Debüt im Kleinen Festspielhaus in Salzburg. In der Saison 2008/09 verkörperte sie die Titelheldin in Puccinis „Tosca“, womit sie ihre Entwicklung ins dramatische Fach begann. Seit 2008 lebt die Künstlerin in Salzburg und führt von dort aus ihre internationale Tätigkeit als Konzert- und Opernsängerin fort.
Teresa Tièschky (Sopran), singt Königin der Nacht Arie
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Teresa Tièschky kommt aus Bayern. Sie schloss das Masterstudium „Oper / Musiktheater“ im Jahr 2015 mit Bestnote ab; erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen in Form von Stipendien und Kulturpreisen. Die Sopranistin hat im März mit der Stiftsmusik St. Peter und dem Label DIAMO eine CD aufgenommen (Erscheinungsdatum: Winter 2015). Auch im Bereich der Neuen Musik konnte sie schon Erfahrungen sammeln. So brachte sie „Io’s Traum“, eine moderne, atonale Arie für hohen Koloratursopran des österreichischen Komponisten Wolfgang Niessner, zur Uraufführung. Im Fernsehen ist die Sängerin bei der TV- Sendung „Rock the Classic“ auf 3Sat zu sehen, die im Dezember 2015 in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt wird.
Anton Dzido (Pianist) bei Let it be
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Anton Dzido wurde in Spittal an der Drau geboren. Schon im Alter von 10 Jahren begann er an der Universität Mozarteum in Salzburg im Vorbereitungslehrgang Klavier zu studieren. Seit Oktober 2015 studiert er Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Zahlreiche erste Preise beim „Prima la Musica“-Wettbewerb machten österreichweit auf ihn aufmerksam.
Rita Movsesian (Sängerin) bei Let it be
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Rita Movsesian hat sich bereits in Baghdad, wo sie geboren und auf-gewachsen ist, ab dem Alter von 12 Jahren der Musik verschrieben. Der Schwerpunkt lag damals schon auf der armenischen und arabi-schen Musiktradition. Sie bildete ihre Stimme bei diversen namhaften GesangspädagogInnen und später am Salzburger Mozarteum in den Bereichen klassisch-westliche Musik und Jazz weiter. Bei „The Voice of Germany“ konnte die Sängerin in drei aufeinander folgenden Auftritten ihr überragendes Talent und ihre Professionalität im Fach unter Beweis stellen. Das Ergebnis ihrer Erfahrungen als Künstlerin besteht darin, Musik als interkulturelles Verbindungsglied in der heu-tigen Welt einzusetzen. Es geht nicht nur um die Pflege von Traditio-nen, sondern auch um das Verstehen des universalen Charakters
von Musik verschiedener Völker. Aus diesem Grund wird sie als Bot-schafterin der orientalischen Liedkultur angesehen. Rita Movsesian weiß aber nicht nur durch ihre Stimme zu beindrucken: neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist sie auch im Bereich des Kultur- und Musikmanagements tätig.
Matej Dzido (Arrangement Pop) für Chor und Orchester
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Matej Dzido, geboren in Laibach (Slowenien), wurde schon mit 13 Jahren als Jungstudent an der Universität Mozarteum im Fach Klavier aufgenommen. Zwischen 2000 und 2012 zahlreiche Wettbewerbe im In- und Ausland, darunter 1. Preise mit Sonderpreisen für die beste Interpretation zeitgenössischer Klaviermusik. Auftritte beim renom-mierten internationalen ASPEKTE-Festival Salzburg in Kooperation mit dem ORF und dem Österreichischen Blasmusikverband. Seine Leidenschaft zur Film-, Blas- und Sinfoniemusik führte zu einem eigenen Studio, wo er zahlreiche Kompositionen geschaffen hat, worunter im Oktober 2014 die Bläserphilharmonie Mozarteum sein neuestes Werk für Blasorchester, „Un voyage à Paris“, uraufgeführt hat. 2014 Gründung des eigenen Ensembles „LYESON“. Für 2016
ist die Veröffentlichung seines neuesten Klavier-Solo-Projekts „KeyBeatsExplosion“ geplant.
Musikalische Leiter
Markus Obereder, Prof. Mag. art. (Leitung Sinfonieorchester)
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Markus Obereder unterrichtet an der Musikuniversität Mozarteum (Lehrfächer Chordirigieren und Chordidaktik) und leitet den „Uni-versitätslehrgang für Kinder- und Jugendchorleitung“ in Kooperation mit den Wiener Sängerknaben. Weiterhin ist Markus Obereder Juror und Referent bei internationalen Chorfestivals.
Am Musikgymnasium Salzburg betreut er das Sinfonieorchester, mit welchem er allein im heurigen Jahr in Italien, Deutschland und Indien konzertierte. Als Sänger und Instrumentalist findet man ihn auch im sogenannten „Ballaststofforchester“, das kürzlich mit Cornelius Obonya das Programm „Morgen muss ich fort von hier“, u. a. mit Balladen der Dreigroschenoper, mehrmals aufführte und eine ORF-CD herausbrachte.
Thomas Huber, Mag. (Leitung Chor)
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Thomas Huber wurde in Wels geboren, studierte Musikerziehung, Italienisch, Tonsatz, Orgel, Dirigieren und Chorleitung in Salzburg. Während seines Studiums war er als Sänger bei mehreren Chören in Salzburg tätig: mit dem Salzburger Bachchor unter Howard Arman zahlreiche Konzertreisen und Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen. 1996 übernahm er den Bachchor Wels. Seit 1999 als Musik-pädagoge und Chorleiter am Musischen Gymnasium Salzburg tätig;
mit dem Chor der Unterstufe Auszeichnung beim Österreichischen Bundesjugendsingen 2010 in Salzburg; mit dem Burschenensemble „Men Only“ Auszeichnung beim Bundesjugendsingen 2007 (Bregenz) und 2010 (Salzburg) sowie Sonderpreis der Salzburger Volkskultur (2010).
Musische Gymnasium Salzburg/Chor und Orchester, Sänger und Sängerinnen sowie Instrumentalisten
http://www.musischesgymnasium.at/